S-Bahn-Baustellen sind toll

Berlin, S-Bahnhof Schichauweg am Samstag den 5.4.2008 14:05

Dicht gedrängt stehen etliche Menschen auf dem Bahnsteig. Die Anzeigetafel zeigt „Priesterweg“. Deutliches Zeichen: Da stimmt etwas nicht. Positiv denken, die Uhr zeigt 14:06 und eine Durchsage ertönt: „Auf Grund von Bauarbeiten verkehrt die S2 im 20 Minuten Takt. Der nächste Zug fährt um 14:16 zum Priesterweg.

Noch positiv gestimmt (sicherlich kurzes umsteigen auf dem gegenüberliegenden Bahngleis, nicht tragisch)

Ich wollte doch noch shoppen gehen, bin extra 30 Minuten vorher zur Arbeit gefahren, dass ich alles noch schaffe. Mit dem Handy rufe ich schnell wap.bvg.de auf. Leider war das keine gute Idee, denn die Information die ich nun erhielt freute mich so gar nicht. SEV zwischen Priesterweg und Papestraße, ahm Südkreuz. Dann weiter bis Yorckstraße, um dort meinen Bus zu verpassen, komme gegen 15:05 Uhr am Ziel an.

So die Theorie…

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Onlineanonymitätswahn…

Ahh! Klingt grausam dieses Wort, es hat aber auch eine Bedeutung. Im Internet können sich viele hinter der Virtualität verstecken, kein normalo erfährt auch nur wer jemand ist, wenn man sich hinter Synonymen, anonymen Namen oder einfach nur einer IP Adresse versteckt. Warum also nicht einfach schreiben, was mir so in den Kram passt.

Ich lese regelmäßig auf belauscht.de und amüsiere mich dort am meisten über die Kommenmtare, ebenso auf heise.de – die Kommentare der kleinen Welt. Oft wirkt es so, als wenn jemand alles und jedes verteidigen muss. Doch sicher: Jeder…

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