Ja genau, im Hintergrund läuft grad der unten eingefügte Track und ich muss mir eingestehen, ich bin müde! Das war zu wenig mit dem Schlaf, aber ein toller Abend bei elektronischer Musik ist mir ab und zu ganz lieb. Aber wie ihr wisst, geht es natürlich nicht um Musik, es geht auch nicht um den Abend oder um sonst etwas, sondern es geht ausnahmsweise um mich! Okay, um wen sollte es in diesem Blog sonst gehen? Nicht um mich? Och, wie uncool wäre das denn. Ist doch meine Spielwiese. Aber egal, wollen wir mal nicht hier nur bla bla bla und über das Wetter schreiben, sondern einfach mal wieder wie so oft: Fakten schaffen.
Es gibt viele Dinge, die man ansprechen sollte oder schweigen kann. Vieles von den Themen, die man so nennen kann, kann man gerne auch öffentlich breit treten, es gibt aber auch Dinge, die kann ich leider nicht erwähnen, da sie nun mal nicht für alle Leser gleichermaßen geeignet sind. Aber diejenigen, die es wissen wollen, werden oder wissen, die wissen es doch eh schon, ansonsten fragt doch einfach mal. So leicht: Mund auf und „Fragt!“ Aber auch das ist kein Thema. Mich beschäftigen viele andere Dinge, aber besonders schön war es heute, etwas in der Vergangenheit zu blättern und mich an Situationen zu erinnern, die mir gefallen haben. Jemand fragte mich letztens, warum ich so viele Fotos auf meinen Rechner habe, warum ich die alle aufhebe, sammle und so. Genau aus diesem Grund: Manchmal, wenn einfach Erinnerungen verblasst sind, dann diese Erinnerungen mit ein paar Fotos wieder auffrischen. Zu sehen wie man lächelt und in in bestimmten Situationen zufrieden war. Aber ich muss zugeben, ich habe auch andere Bilder in meinem Album, auf meiner Festplatte gibt es so viele Bilder, dass ich im Grunde seit irgendwann – 2001 muss es gewesen sein – meine Fotos die ich so mache, aufhebe. Die Sammlung umfasst nun Handy-Bilder, mir der ersten digitalen und mit der Spiegelreflex. Geburtstage und Urlaube finde ich am häufigsten in meiner Sammlung, manchmal fehlt etwas vom Alltag. Ich habe im Wohnzimmer sogar eine kleine Fotowand seit nun fast einem Jahr, die mich auch erinnert. Es erinnert mich leicht durchs Leben zu gehen und es mir gut gehen zu lassen, so wie gestern bei der Musik 🙂 Und die Bilder erinnern mich auch, fast wie ein Tagebuch nur unregelmäßiger geschrieben… Ich freue mich schon auf meine nächste Foto-Tour durch Berlin. Mal schauen, wen ich mitnehmen werde – zumindest soll es warm sein.
Okay, ist es nun verständlicher mit den Bildern? Schön. Dennoch gibt es noch viele andere Dinge, die gerade raus wollen, und manchmal möchte man laut schreien! Doch nicht zwangsläufig aus Verzweiflung, denn eher als Befreiung. Nichts ist schöner, als laut zu schreien! Probiert es mal aus, es schadet nie. Ich schweife schon wieder ab, kommt vor, wisst ihr ja. Schön ist es manchmal zu sehen, dass man Bilder bewusst vermitteln kann, so wie ich es will und lenke. Ich werde dazu nicht weiter ins Detail gehen, aber ich find es toll, wenn jemand dazwischen dann den wahren Olli erkennt 🙂 Wobei, den wahren Olli kenn ich ja manchmal selbst nicht – haha – nein, ich hab so viele Seiten, dass ich mich freue, wenn jemand hinter dieser Oberflächlichkeit des Alltags dann doch mal „Hallo“ sagt und – ja ich bin kommunikativ – miteinander 🙂
Haben wir es? Ich wollt noch sagen: Willkommen im hier, willkommen im jetzt und willkommen Olli. Ich bin nur ein Olli, aber der einzige der so ist wie ich, und das ist auf jeden Fall erwähnenswert 🙂
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