Wie einige bestimmt schon mitbekommen haben fahre ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln jeden Tag zur Arbeit und auch wieder nach Hause. Heute begegnete ich mal wieder der Sorte Mensch, die Ihren Körper auch gegen Busse stämmt. (Schreibt die neue Schreibweise das so?)
Gemütlich fuhr der M19 von der Yorckstraße Richtung Kudamm. Kurz vor der Kirche am Dennewitzplatz schoß eine Mittdreißigerin auf Ihrem Fahrrad aus der Nebenstraße direkt vor den Bus auf dessen Busspur. Der Busfahrer musste stark bremsen und fluchte. Die Radfahrerin hat das nicht mitbekommen, denn gemütlich fuhr sie weiter ohne jegliche Reaktion. Beim vorbeifahren konzentrierte Sie sich auf Ihre Musik die durch die weißen Ohrstöpsel kam und fuhr schnurstracks mit Blick auf die 2,5 Meter Asphalt vor ihr weiter.
Joa, Matsch am Morgen wär doch mal eine tolle Erfahrung. Nächste mal dann etwas schneller lieber Busfahrer 😉
Es passieren aber auch andere Dinge, die weniger Bedeutung haben als man annehmen mag. Gestern zum Beispiel habe ich uralte Fotos gefunden – dort sah ich verdammt Scheiße aus. Und heute… meine sonnengebräunte Haut hat dank des Berliner Regens schon wieder etwas an Farbe verloren. Und Träumen schadet dem Gemüt! Amen 😉
Als dann -> Gute Nacht!