Von und mit Weihnachtsmärkten im Adventsbloggalender

Weihnachtsmärkte sind doch jedes Jahr das selbe. Oder das gleiche, oder halt einfach: Langweilig. So wirklich weihnachtlich kehrt langsam zurück und man findet unter den vielen Weihnachtsmärkten ja doch ab und zu das goldene Stücklein oder den Markt, der wirklich noch weihnachtlich ist und bei dem es nicht um „Fressbuden“, Glühwein und ramschige Kitschgeschenke geht.

Danke für das Foto Antje

Was verbindet ihr denn mit einem Weihnachtsmarkt? Ich weiß schon, dass es dutzende unterschiedliche gibt, einige Weihnachtsmärkte sind historisch aufgebaut, andere dienen nur dem Halli und Galli, also Rummel sozusagen, wieder andere Märkte finden genau einmal im Jahr statt oder an einem Wochenende und andere, wie zum Beispiel in Lichtenrade finden an jedem Samstag vor dem Adventssonntag statt. Wirklich empfehlen kann ich keinen, es gibt Märchenwälder bei dem einem Markt und zu essen und trinken sowieso überall. Und manchmal gibt es den Weihnachtsmarkt ja auch bis ins neue Jahr, da ist dann erst im Januar Schluß mit Weihnachten…

Welcher Markt gefällt euch besonders? Habt ihr eine Empfehlung für mich?

Das Weihnachtshaus in Lichtenrade im Jahre 2012

Naja, etwas im Rückstand sein ist ja auch nun nicht der Weltuntergang, aber ich will ja niemanden das gestrige Türchen im Adventsbloggalender vorenthalten. Deshalb gibt es nun mit etwas Verspätung das gestrige Türchen mit einem Video. Okay, nun mögen einige protestieren: Das kenne ich doch schon, das gab es letztes Jahr. Falsch, da gab es zwar das selbe Haus, jedoch mit einer andere Beleuchtung.

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Adventsbloggalender und das aufgeregte Weihnachtssprüchlein

Wir haben schon wieder eine Woche hinter uns und der zweite Advent steht vor der Tür. Und, wer findet den Fehler im Bild?

Ich wünsche euch einen schönen zweiten Advent und genießt die Vorweihnachtszeit. Habt ihr schon alle Geschenke besorgt? Ich nicht 😉 Aber um euch zumindest das Gedicht für den Weihnachtsmann abzunehmen hab ich hier das aufgeregte Weihnachtssprüchlein von Eva Rechlin für euch. Viel Spaß 😉

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Adventsbloggalender von Weihnachtsbeleuchtung und so

Lichterketten findet man oftmals in vielen Fenstern und Gärten zu dieser Jahreszeit. Lichterketten oder die Beleuchtung sollte böse Geister fern halten, aber auch den Weg leuchten, so dass jeder den richtigen Weg findet.

Läuft man in der kalten und dunklen Jahreszeit durch die Straßen, so finde ich die festliche Beleuchtung eine prima sache, denn das kalte grau des Winters und der kurzen Jahreszeit ist umso schöner, desto bunter und heller alles leuchtet. Besonders schön ist es bei Schnee oder wenn der Schnee fällt. Heute gibt es einen kleinen Garten mit einigen bunten Lichterketten zu sehen, aber ich möchte natürlich auch wissen, wie es bei euch aussieht, habt ihr eine Lichterkette am Fenster oder eine Festtagsbeleuchtung für alle angesteckt?

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Ich wünsche euch einen vollen Stiefel und schönen Nikolaustag am 6. Dezember

Na, heute volle Schuhe gehabt? Die Stiefel geputzt und Schoki kassiert? Nö? Dann warst Du sicher auch nicht artig gewesen…

Ich wünsche Euch einen schönen Nikolaus 😉


… zumindest sagen es die Eltern dem Kinde, dass es am Abend des 5. Dezembers seine Schuhe putzen soll und wenn es artig war, dann packt der Nikolaus dem Kind ganz viel Schokolade in den Schuh. Und so putzt jedes Kind fleissig seine Schuhe und meistens müssen es die Eltern auch machen, damit es glaubwürdiger herüberkommt und das Kind freiwillig seine Schuhe putzt. Man könnte nun vermuten, dass die Schuhcreme-Industrie hinter diesem Brauch steht, aber das ist weit gefehlt. Im Grunde genommen ist der 6. Dezember ein christlicher Feiertag zu Ehren des Nikolaus von Myra. Der 6. Dezember wurde gewählt, weil dies der Todestag vom Nikolaus war.

Nikolaus ist ebenfalls Schutheiliger von einigen Völkern, von Seefahrern, Schülern und vielen mehr, aber ich möchte euch hier heute nicht mit Geschichte langweilen, denn vom Nikolaus gibt es auch unterschiedliche Informationen, zum Beispiel weiß man nicht einmal genau, in welchem Jahr er gestorben war, zur Auswahl stehen nämlich je nach Quelle die Jahre 326, 345, 351 oder 365. Aber der Namenstag ist ja auch eher der Tag der Kinder, denn der Nikolaus bringt den Kindern kleine Geschenke. So schließt sich der kurze Ausflug in die grobe Geschichte, wen es interessiert, der kann hier alles nachlesen.

Und? Was hat euch der Nikolaus gebracht? Gab es Schokolade?

Ditte is Claus – eine Weihnachtsgeschichte Teil 2 im Adventsbloggalender Tag 5

Es geht weiter mit der Geschichte, heute lernt ihr die zweite Hauptperson kennen… falls es jemand verpasst hat, hier ist Teil 1

Hier kommt Claus. Er ist meistens weiß gekleidet und hat eine Nase, die ganz oft Rot ist und aus einer Möhre besteht. Nein, es ist nicht Rudolph das Rentier mit der roten Nase, es ist Claus halt. Als Augen dienen ihm zwei Steine, die mal größer und mal kleiner sind und auch nie ganz gerade im Gesicht sitzen. Der Mund besteht ebenfalls aus kleinen Steinchen, die ihn lachen oder grimmig drein schauen lassen. Er trägt immer ganz elegant einen Zylinder auf dem Kopf, in einigen Fällen hat man ihn aber auch schon mit einer Wollmütze gesehen. Damit er nicht friert, er ist ja bekanntlich eine Frostbeule, trägt er immer einen Schal. Claus ist auch ein sehr ordentlicher Mann, zumindest lässt dies der Besen in seinen Armen vermuten. Der ist aber nur Tarnung, denn meistens nutzt er diesen nur zur Verteidigung. Claus ist genau das Gegenteil vom Santa. Claus ist frech und liebt es, die Leute zu ärgern. Claus hat keinen festen Wohnsitz und er ist auch nicht sehr sesshaft. Oftmals passiert es, dass er nicht mal ein paar Stunden an einer Stelle stehen bleibt, er verflüchtigt sich dann meistens und hinterlässt nur ein paar Steine und Möhren sowie Zylinder und Besen neben einer Pfütze voll…

Claus steht gerade mitten in einem Berg voll Schnee, er liebt den Schnee und freut sich jedes mal, wenn er Santa besuchen kommt und es Winter ist, denn dort kann er toll im Schnee spielen. Santa ist übrigens die einzige Person, die seinen bösen und sarkastischen Humor versteht und meistens auch eine Menge spaß mit ihm hat, auch wenn sie zwei so unterschiedliche Personen sind. Claus ist umzingelt von drei tobenden Rotzlöffeln, wie er es so gerne sagt und freut sich tierisch auf den nächsten Morgen, wenn die kleinen Fratzen… aber seht selbst was passiert ist:

Die beiden Kinder Tabea-Tina und Timo-Tiberius hatten am Abend einen Schneemann im elterlichen Garten gebaut und ihn stolz wie Oscar mit einer schicken Nase und den üblichen Knopfaugen und lachendem Mundwinkel gebaut. In der Hand hatte er einen Vileda Mopp, da die Eltern von einem Besen nicht viel gehalten haben. Er staube so sehr und die Hausstauballergie der Mutter würde dann ausbrechen… Auf dem Kopf gab es auch keinen Zylinder, denn die selbstgestrickten Kopfbedeckungen der Mutter taten dies ebenso gut, wie ein echter Zylinder. So stand Claus nun alleine im Garten und grinste fein, als es durch den Garten schrillte: „TAAABEEEEAAAAHHHHH-TIIINNAAAAAA und TIMOOOOOO-TIIIIBERIIIIIIIIUUUUUUUSSSS! ESSEEEN UND DANN AB INS BETT ABER ZÄÄÄÄÄHNEPUTZEN NICHT VERGESSEN!“

Wären die Nachbarn schon im Bett gewesen, wären sie sicher erwacht von der schrillen Stimme der Familienmutter… Claus grinste nur, denn er wusste: Morgen früh…
Aber was machte Claus nur so glücklich, dass es ihm solch einen Spaß machte, die Kinder zu ärgern. Er zog von Garten zu Garten und ärgerte überall wo er nur konnte. Er war wie ein kleines Teufelchen, ganz im Gegensatz zum Weihnachtsmann, der wie ein Engelchen daher kam. So kam es, wie es kommen musste, früh morgens um sechs Uhr und fünfundvierzig Minuten kam Horst-Dieter aus der Wohnung geschlichen mit den zwei Kindern im Schlepptau. Horst-Dieter hatte schon die Kinder freudig schreien gehört, als sie aus dem Haus liefen und „Komm lass uns schauen wo Tommy unser Schneemann…“ da kullerte auch schon die erste Träne aus den Augen der kleinen Tino… ähm ja aus dem des Sohnes, weil sein Schneemann weg war und nur noch der Vileda auf dem Boden lag.

„HaHaHa“ lachte es von weit entfernt, als Claus auf Santa traf. „Hast Du das gesehen Santa, was ich da wieder für einen Spaß hatte?“ fragte er und Santa rollte nur mit den Augen.

to be continued

Ein Märchenwald im Europa Center – Adventsbloggalender der Dritte im Dezember

Ein wirkliches Thema zu finden ist eigentlich gar nicht so leicht. Aber heute brachte mir eine spontane Idee dann doch ein tolles Thema. Ursprünglich wollte ich eigentlich ein Foto vom Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche machen und dazu ein Thema tippen, aber es kommt noch viel besser: Ich war für Euch im Europa Center. Richtig gelesen.

Okay, Märchenwald. Aber auch dort gibt es Unterschiede. In Stralsund zum Beispiel gibt es auf dem dortigen Weihnachtsmarkt auch einen Märchenwald, dieser bestand aus zehn Blaufichten und dazwischen gefühlten zwanzig Zergen auf einem 2 mal 2 Meter Areal. Vielleicht waren es auch zwo Fuffzich 😉

Im Europa Center hingegen ist der Wald eingezogen, ich finde es sehr schön gemacht und es hat echt etwas vom Märchenwald. Man kann sich darin auch irgendwie verlaufen und bemerkt dann die Geschäfte nur ganz beiläufig, die dort in der Umgebung sind. Aber seht selbst…

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Schönen ersten Advent – Adventsbloggalender der Zweite

Ich wünsche Euch allen einen tollen ersten Advent, auch wenn es in Berlin noch nicht wirklich schneit, genießt die Weihnachtszeit und lasst Euch bloß nicht stressen.

Wusstet ihr, dass der Adventskranz, so wie es den heute gibt ein evangelischer Brauch ist, der 1839 seinen Ursprung hat. Damals ließ der Theologe Wichern in Hamburg einen hölzernden Leuchter mit 23 Kerzen aufstellen. 19 davon waren kleine rote Kerzen und 4 davon dicke weiße Kerzen, die für die Sonntage standen. Daraus entwickelte sich dann der heute gebräuchliche Adventskranz. Später übernahm auch die katholische Kirche den Brauch.

Adventskranz zum ersten Advent

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Das Wort „Advent“ kommt aus dem lateinischen hätte ich damals besser aufgepasst, dann könnte ich noch alle Formen von „venire“ deklinieren. Venire bedeutet nämlich kommen und adventus bedeutet Ankunft. Logisch für den Lateiner. Korrekterweise bedeutet es ja die Ankunft des Herren, aber das wird nun zu kirchlich hier und vergrault vielleicht den einen oder anderen Leser. Das will ich nicht. Weiterlesen

Das Türchen Nummer Eins im Adventsbloggalender 2012 – Santa und Claus

Für den Fall, dass einige noch nicht wissen, worum es hier geht: Jeden Tag einen weihnachtlichen Inhalt. Wieder einmal Kreativität und querbeet durch Weihnachten. Sollte es etwas doppeltes geben… öhm ja 😉 Ich gebe mir mühe. Fange ich heute mit einer neuen Geschichte an und stelle euch die eine der beiden Hauptpersonen vor.

Santa der Weihnachtsmann

Santa ist ein alter Mann, aber das Alter sieht man ihm nicht an. Doch Santa kann auch mehr, also als alter Mann. Aber stelle ich ihn euch erst einmal vor. Santa ist sein Name, er ist verheiratet und hat keine Kinder, aber das stört ihn auch wieder nicht, denn im Grunde hat er ja dutzende Kinder, die er alle Beschenken muss, oder soll – findet er aber toll. Aber auch Beschützen und den guten Geist verbreiten, sei es in Form von Coca Cola Werbung, als Schokoladenfigur zum essen oder direkt am Heiligabend die Geschenke verteilen, das alles kann er. Auch die „bösen“ Kinder bekommen Aufmerksamkeit, denn Santa interessiert sich für jedes Kind. Böse Kinder bekommen aber keine tollen Geschenke, Weiterlesen