Die DVD-Sammlerleidenschaft

Ich liebe ja DVDs.
Ich besitze auch sehr viele, könnt Ihr hier sehen, auf meiner DVD-Sammlung. Aber ich schaue diese auch.

Ich wollte schon ewig lange die Liste aktualisieren, aber mir fehlte der Ansporn dazu. Nun hab ich Ihn: Ein „Gewinnspiel“ treibt mich nun dazu, endlich das ganze ins Web zu stellen. Gelesen hab ichs bei Caschy im Twitter. Dann auf Facebook und da stand fest: Da machst Du mit! Aber ich muss ja dabei kreativ sein. Kreativität ist aber so eine Sache. Zuerst wollte ich lediglich Fotos der Sammlung online stellen… Danke Caschy für den Anreiz! 😉

Das sähe dann ungefähr so aus: (sieht wer den Fernseher?)

Meine DVDs gestapelt vor dem Fernseher

Meine DVDs gestapelt vor dem Fernseher

Aber das ist doch unspektakulär und so würde ich mich nicht qualifizieren. Nicht mal einen Hauch von Chance… erbärmlich! 😉

Weiterlesen

Faktor Mensch: Im Schnee ist es zu gefährlich um leichtsinnig zu sein.

Ein schneebedeckter Baum Ach was ist das schön, so viel Schnee gab es schon ewig nicht mehr in Berlin, ich möchte meinen, mit heute sind es gut und gerne so um die 30 cm Schnee. Und ja, ich finde das total schön. Auch wenn ich keine Winterstiefel und keine dicken Hosen im Schrank zu hängen hab. Ja ich ärgere mich regelrecht über die Nassen Füße, die kalten Zehe und den ganzen Schnee, der sich in meine Schuhe schleicht. Aber trotzdem möchte ich, dass es ruhig weiterschneien kann.

Und auch das Autofahren bei diesem Wetter ist total klasse. Die Straßen sind zum Teil schön weiß, man fährt wie auf einer weißen Decke und die meisten Schlaglöcher in Berlin spürt man ebenfalls nicht mehr, denn da Berlin ja kein Geld für die Reparatur der Straßen hat, sollten die Räumdienste nicht ganz so genau einige Straßen räumen. Die LEonorenstraße zum Beispiel fuhr sich mit einer Schneedecke viel entspannter, als wenn Sie frisch gestreut ist. Auf 3-spurigen Autobahnen fährt man viel entspannter auf zwei Spuren, da die dritte eh schön weiß ist. Das entspannt zum einen und verhindert das Rasen.

Wobei, idiotische Autofahrer gibt es bei Schnee umso mehr. Entweder schleichen die Leute mit Sommerreifen über die Schneedecke und wundern sich, dass Sie mit Ihrem Auto Karussell fahren – und dabei ANDERE gefährden.  Dann gibt es noch die Schleicher. Diese Spezies schleicht dabei so langsam auf der Straße, dass man Sie schon wegen Überholens durch Fußgänger von der Straße ziehen müsste. Aber die Fußgänger sind genauso schlimm.

Ja, sicher sind diese Leute hilflos den Autos ausgeliefert, aber mich wundert es echt nicht, wenn diese Leute im Straßenverkehr sterben. Nur ein paar Beispiele:

  • Ich fuhr auf der Rixdorfer Straße, als ich durch die Schneeberge eine Babyschale sah, die von einer nicht weiter erwähnenswerten Person zu seinem Auto getragen wurde. Die Babyschale betrat ohne zu schauen als erstes die Straße, der Mann dachte bestimmt: Guter Rammschutz gegen herannahende Autos, denn der Mann hielt die Schale so, als wenn: Er das Baby nicht mag oder das Baby grad sein Geschäft verrichtet hat und der Mann das nicht riechen wollte. Jedenfalls setzte er das Baby samt Schale auf der Fahrerseite ins Auto, zuvor balancierte er aber auf der glatten und mit Schneebergen versehenden Straße entlang um ans Auto zu gelangen und er schaute nicht. Grausam!
  • Auf gleicher Straße lief ein Mann am Tag zuvor auf der Straße entlang um zu seinem Auto zu gelangen, was auf der Mittelinsel stand. Er stolzierte aber um die Schneeberge herum, so dass er mir eigentlich direkt entgegen lief. Ich mein: die Straße war nicht wirklich geräumt… und ich wäre dann womöglich an seinen platten Körper schuld gewesen.
  • In der Motzener Straße wollte Mann mit Hund schauen, ob er bei weißer Straße schneller diese Straße überqueren kann ohne hinzufallen, als dass der ankommende Bus ihn einfach übern Haufen fährt, wenn er dann doch gestürzt wäre. Auch Busse haben nämlich bei Glätte einen sehr langen Bremsweg… vor allem Doppeldecker.

Ich könnte nun das ewig fortführen, aber wir haben ja auch tolle Autofahrer, die da ebenfalls mithalten können. Im Dienst der alten Leute ist ja bekanntlicherweise die Diakonie unterwegs. Ich wollte also heute in meine neue Wohnung fahren. Da kein Parkplatz frei war und ich also wenden wollte, fuhr ich die Illzacher Straße hinein, um zurück auf die Prühßstr. zu kommen. Die Straße war selbstverständlich zugeschneit, cm-Hohe Schneefurchen führten durch die Straße und ich fhr also bis – ja, bis ich nicht mehr weiterkam, denn ein Diakonie-Smart stand QUER!!! auf der Straße, nicht etwa in der Parkbucht, die frei war, mitten auf der Straße und parkte dort. Das Auto war jedenfalls schon eingeschneit und auf Hupen reagierte dort auch niemand. Die HErausforderung lag nun da drin, das eigene Auto irgendwie zu wenden, was sich aber auf der zugeparkten Straße nun mehr als schwierig erwies. Grausam diese Rücksichtslosigkeit. Nein, der Verstand wird da mal kurz ausgeschaltet, war ja Sonntag und durch die Straße will sicher an einem Sonntag eh keiner fahren…

Was solls… ändern kann ich es leider eh nicht, nur darüber schreiben und irgendwann nehme ich meine Cam mit, und mache Beweisfotos, aber ich muss die Personen ja dann unkenntlich machen, weil öffentlich bloßstellen darf ja auch nicht sein… also schreib ich nur drüber.

Genießt noch den Schnee und passt auf: Im Schnee fährt man anders als auf nasser Straße. Autos und Menschen könnten rutschen, Menschen sogar hinfallen und vor Autos rutschen, die dann über den Menschen rutschen. Bremdwirkung ist halt nur sehr eingeschränkt vorhanden.

Wahl-K(r)ampf!

Es war Sonntag Vormittag, als ich aus dem Fenster schaute. Fleißige Männer der SPD – folglich auch Anhänger genannt – pflasterten die Straße mit Wahlplakaten mit tollen Sprüchen und Gesichtern drauf, voll. Dieser Sonntag ist nun schon lange vorbei, aber seit dem hat sich nicht viel verändert. Neulich fuhr ich zum Beispiel eine Straße entlang, an der gelbe FDP Plakate hingen – der Wort „Netto“ blieb im Kopf. Knapp über den Plakaten dann ein weiteres, so dachte ich und entdeckte den Schriftzug eines bekannten Lebensmitteldiscounters. „Lidl“ Werbung an der Straße sieht also genauso aus, wie Wahlplakate der FDP. Tolle Wurst! Wer denkt sich denn so etwas aus… aber weichen wir nun von den Plakaten zu dem eigentlichen Thema: Der regelmäßige Krampf die oder den Richtigen zu wählen.

Weiterlesen

Etwas Urlaub und es könnt fantastisch werden

Manchmal wünscht man sich Ruhe.

Manchmal wünscht man sich ein ganzes Leben.

Manchmal mehr…

und manchmal weiß man selbst nicht, was man sich wünschen sollte. Oder ob wünschen überhaupt Sinn macht und ob es sinnvoll ist, das ganze so weiter zu wünschen. Akku leer und es ist ruhe. Wäre aber zu einfach. Gewisse Dinge sind halt nicht so leicht wie man es gerne hätte. Manchmal ist es sogar leichter die Augen zu schließen und einfach weiter zu machen.
Manchmal sind es aber auch kleine Dinge die groß erscheinen aber dann doch nur unbedeutend sind… oder aber kleine Menschen auf einer Bühne, die große Musik machen. Oder kleine, jedem dass seine.

Manchmal braucht man dazu aber auch keine Ruhe, sondern nur gute Musik. So geschehen: vorletzten Samstag.

Farin Urlaub in der Wuhlheide
[youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=LUoPdwhBQzQ]

Wieso das so irgendwie zusammenhängt? Tut es gar nicht, aber ich wollte es so erscheinen lassen. Klasse, ne? Aber eigentlich war das Konzert der Beginn… meines persönlichen Konzertsommers, der am 25. Juli seinen Höhepunkt mit dem 20 Jahre Fanta4 Konzert in Stuttgart nimmt. Ich Find Das Gut 😉

Die alte Darß Bahn – verlassene Brücke meets Natur

Ich find ja schon, dass der Titel wenig spektakulät klingt, und so soll es ja auch sein. Es ist schon eine Weile her, Sommerurlaub an der Ostsee und ich kenne die Gegend jetzt seit 15 Jahren. Aber noch nie hatte ich es geschafft, die alte Eisenbahnbrücke

Eisenbahnbrücke DarssBahn
Eisenbahnbrücke Darßbahn

zu besteigen, geschweige denn an der alten Bahntrasse langzulaufen. Also taten wir dies an einem doch recht sonnigen Tag – nur etwas in Zeitdruck, da die Meiningenbrücke um 18:30 Uhr für 45 Minuten gesperrt wurde, denn täglich verkehren dort Schiffe vom Meer zum Bodden und zurück.

Die Darßbahn wurde 1909 gebaut, von Barth nach Prerow fuhr sie dann ab 1910 bis zum Ende nach dem 2. Weltkrieg. Danach wurde die Strecke durch die Sowiets demontiert. Also ist Schluss in Bresewitz.

Am 1. Dezember 1910 wird die normalspurige Bahnstrecke Barth-Prerow als Nebenbahn mit den Bahnhöfen Tannenheim, Pruchten, Bresewitz, Zingst und Prerow für den Personen-, Güter- und Gepäckverkehr sowie die Abfertigung von Leichen und lebenden Tieren eröffnet.

– Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stralsund

Weiterlesen

Alles wird teuerer…

Neulich bin ich U-Bahn gefahren. Von der Freundin ins Autohaus. Nichts spektakuläres sag ich selbst dazu, doch es gab etwas, dass mich so ziemlich verschreckt hat:

Nunja, verschreckt ist die falsche Ausdrucksart. Erschreckt wäre treffender: Es kostet 15 € in der UBahn zu rauchen und 40 € um ohne Fahrschein zu fahren. Für mich klasse. Sollte umsteigen auf Schwarzfahren. Ja, ganz im Ernst, wenn ich überlege: Die letzte Kontrolle hatte ich im Dezember. Januar bis März also 3 mal 56€ – joa, passt! Und für 15 € rauchen? Naja, da ich nicht rauche lohnt es sich auch nicht drüber nachzudenken. Aber lassen wir mal Verantwortung und Intelligenz abschweifen und besinnen uns lediglich auf die Tatsache, dass es billiger ist Schwarzzufahren als legal zu zahlen. Schlimm! Alles wird teuerer nur schwarzfahren nicht.

Ich hätte kein Problem damit für diese Art des Transportes 150 € Strafe zu erheben – und das Rauchen sollte mit 50 € bestraft werden. Schließlich geht es dort auch um Sicherheit. Dann sollte das ganze viel strenger kontrolliert werden.

Prügelnde Fahrgäste könnten sich das „erwischt werden“ nicht mehr leisten und würden legal bezahlen, dadurch verringert sich der Fahrpreis, da nun die 6 % nicht Zahlenden auf 1,5 % gesenkt würden. (Unverbesserliche gibt es immer)

Aber wie ich das so mitbekam, wird wohl das nicht teuerer. Jedoch die Fahrpreise, die sollen mal wieder steigen. Ja, ist denn das gerecht?

Autokauf oder „Der Staat das ungerechte Etwas“

Ein jeder hat schon etwas von Ihr gehört: Abwrackprämie, Umweltprämie, Verschrottungsprämie und alles hat sie gleich: Sie bringt mir NICHTS!

Will ich mir doch ein Auto zulegen, muss ich immer wieder feststellen, dass eigentlich alle Autohäuser spezielle Angebote für Abwrackkunden haben. Hast Du also ein 9 Jahre oder älteres Auto, dass nun nicht mehr 2500 € Wert ist, dann verschrotte es und kauf Dir ein neues Auto. In den Autohäusern sind die meisten Kleinwagen und Fahrzeuge im unteren 5 -stelligen Bereich schon vergriffen, und trotzdem wollen 600.000 Menschen abwracken. Was bekommen sie denn so tolles?

Attraktive Zinssätze, besondere Vergünstigungen und zum Fahrzeugpreis noch mal 2500€ vom Autohaus dazu. Wer jetzt noch verhandeln kann, der kann also eine Menge Geld sparen. Aber um die Rabatte geht es ja gar nicht. Diejenigen, die noch kein Auto besessen haben, werden durch den Staat schlechter gestellt. Ich habe einen Nachteil beim Autokauf als jemand, der ein altes Auto hat. Ich darf zum Beispiel für 3,9 % Finanzieren, Abwracker zahlen hingegen nur 2,9 %. Die Liste ist lang und ich will das nicht zu sehr ausschweifen, aber ich muss mich halt auch mal mitteilen.

Wer macht nur Gesetze, die bestimmte Bürgergruppen bevorzugen und andere benachteilen. Ist das schon Diskriminierung oder noch haarscharf an der Grenze?

Die Weltkarte der Domains… und zwar „for free“

Caschy berichtete drüber, und da ich schon immer mal eine große Weltkarte für mein Arbeitszimmer haben wollte, schließe ich mich einfach mal denen an, die Werbung für UI machen.

„united-domains Domain-Weltkarten-Aktion für alle Blogger“

Das bedeutet, ich schreibe nun einen Beitrag über die Aktion von United Internet und berichte, dass jeder, der auf seinem Blog etwas über die kostenlose Domain-Weltkarte schreibt, diese Weltkarte dann auch erhält. Also los gehts:

ach ne, das wars ja schon fast… denn so sieht das ganze dann aus:

Bestellen bei: www.domain-karte.de

Bestellen bei: www.domain-karte.de

Viel Spaß beim bloggen und selber mitmachen 😉

Ich bin ja mal gespannt, wie das Bild dann hier im Zimmer ausschaut ^^

Du bist was Du bist… Oder?

Du bist…

  • Deutschland
  • hier
  • dort
  • nicht da
  • anwesend
  • Du
  • nicht allein

Dabei denken viele, sie sind Gott. Doch Gott können Sie nicht sein. Sie sind es nicht, denn wenn sie es wären, dann würden Sie sich nicht mit solch belanglosen Dingen auseinander setzen. Oder?
Doch bist Du ein Lottogewinner, dann wärst Du auch nicht Gott, du hättest halt nur etwas Geld. Vielleicht 10,60 € für 3 Richtige? Doch bist Du dann ein Gewinner? Und hat man Erfolg durch Lottospielen? Was macht es aus? Bist Du deshalb anders? Wenn ja, wie? Weiterlesen

„Platz da!“

Neulich fuhr ich mal wieder mit der BVG. Richtig, die öffentlichen Verkehrsmittel sind öffentlich und für jeden da, der sich das leisten kann. manchmal denke ich, es können sich zu viele Leute leisten, aber es steht mir nicht zu, dieses zu behaupten. Zumal ich ja dieses Gefährt nur nutze, um von a nach b zu gelangen. Und da ich mir immer noch kein Auto zugelegt habe, besitze ich eine Jahreskarte, die mich überall hin begeleitet. Nach dem ganzen Weihnachtsegoismus dachte ich nun: Endlich ruhe vor Generation Egoist! Falsch gedacht. Es fällt mir nur mehr auf, weil ich öfter dran denke.

Heute zum Beispiel: Ein vermeintlicher Kollege des Busfahrers steigt vor mir im Bus M19 am Bahnhof Yorckstr. ein und bleibt mitten am Treppenaufgang stehen. Juchuh! Er will wohl quatschen und begrüßt seinen Kollegen auch gleich. Auch nach mehrmaligen bitten, mich nach oben zu lassen bewegte sich dieser eigentlich schlanke Typ mit Rucksack nicht. Zum Glück fuhr der Bus los und er konnte jetzt näher zu seinem … Weiterlesen