Berlin – weeste wat: Ick liebe Dir! Großstadtstress und doch so schön.

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Berlin. Die Autos stauen sich. Es stinkt nach Großstadt und es lebt sich im Stress.
Laut fährt die U-Bahn in den Bahnhof und die Schulklasse quetscht sich, laut schreiend in den eh schon viel zu engen Wagon. „Entschuldigen sie die Störung… Motz“ klingt es leider viel zu laut vom anderen Ende der Bahn her. Es ist aber schwer zu verstehen, da der Saxophon spielende Mensch gerade sein hunderachtundreißigstes Solo in der Bahn hinlegt. Umsteigen und direkt in die bereits einsteigende Masse laufen nur um mit einem Schimpfen sich umzudrehen und dann kopfschüttelnd auf den Bus zu warten, der eh durch Stau garantiert mindestens zu spät kommt.

Der Unfall auf der Stadtautobahn sorgt für Chaos und die Baustelle auf der Gegenspur macht es auch nicht viel besser. Das Handy klingelt und der Chef will wissen wo Du bleibst, als plötzlich der Fahrradkurier Dich zur Notbremsung zwingt und Dir mit dem Mittelfinger seinen Sieg signalisiert. Und schon klebt Dir ein penetranter Fensterputzer an der Windschutzscheibe. Da Du den Kopf schüttelst wird nun die Scheibe schmutzig und bei grün darfst Du nicht fahren, da die alte Dame mit dem Weiterlesen

Alltag vs. Freiheit. Großstadt gegen das Wasser

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Alltag kann eine Qual sein, ebenso die Gedanken und alles, was sich in einem Kopf breit macht. Täglich funktionieren um dann abends ins Bett zu fallen ist weder erfüllend noch etwas zum glücklich sein.

Vom Glück schrieb ich schon öfter: Es ist meist schwer zu finden, noch schwerer zu behalten und am schwersten es ein Leben lang zu sein. Die Zeit vergeht und der Tag kommt und geht. Die Sonne scheint, der Regen fällt und Wind weht. Alltag auch in der Natur.

Ich als Sonnenkind bin auf Sonne angewiesen. Im Regen ist es feucht, oft kalt und ungemütlich. In der Sonne hingegen meist warm, man lächelt und strahlt die Sonne an, die mit mindestens der selben Energie zurückstrahlt. Um dem Alltag nun zu entfliehen kann man dutzende Dinge veranstalten. Zum Beispiel segeln…

Vor ganz vielen Jahren fuhr ich für nicht einmal zwei Stunden auf einem kleinen Segel-Cat mit und war damals schon begeistert. Aber die Jahre vergingen, ohne dass ich im Alltag die Zeit aufbrachte mir etwas Freiheit zu gönnen. Dieses Jahr war es so weit, im Februar schon begann die Theorie. Die Praxis dann im April und nun: Schein ist da und ich darf Segeln. Immer etwas mehr. Wird schon 🙂

Warum ich das schreibe? Ach, einfach so. Weiterlesen

Der Simpsons Kwik-E-Mart von Lego ist endlich erhältlich mit Fotos

Den Lego Karton ausgepackt und die dutzenden Tüten mit über 2000 Teilen vor mir

Den Lego Karton ausgepackt und die dutzenden Tüten mit über 2000 Teilen vor mir

Es war der 18. Januar 2014, ein kleines gelbes Haus lebt seit dem in meinem Wohnzimmer. Ja richtig, das Lego Haus der SImpsons! Seit heute dürfen sie endlich auch ihren täglichen Bedarf im Lego Supermarkt der Simpsons kaufen. Der Kwik-E-Mart von Lego ist nun endlich eingetroffen und auch dieses mal gibt es einen exklusiven Vorverkauf für Lego VIP Kunden. Ich bin dann auch dieses mal in den Lego Store Berlin gefahren und hab den stolzen Preis von 199 € auf die Theke gelegt, um das vorbestellte Haus zu kaufen.

Die Simpsons Lego - Das Simpsons Haus vs. Der Kwik-E-Mart

Die Simpsons Lego – Das Simpsons Haus vs. Der Kwik-E-Mart

Was erwartet Dich? Wie immer habe ich ein paar Fotos vom Aufbau und aus verschiedenen Blickwinkeln für Euch 😉 Mit 2179 Teilen gehört das Set auch nicht gerade zu den kleineren, jedoch sind sehr viele Kleinteile erhalten, so dass der Aufbau ein Kinderspiel ist. Die Anleitung kommt als praktisches Buch mit 250 Seiten daher, so dass ihr weniger als zehn Teile pro Seite zusammenbauen müsst. Easy!

Neben dem tiefgefrorenem Jasper gibt es noch sechs Lego Minifiguren der Simpsons dabei. Wiggum ist Donut-verschmiert und wenig seriös. Marge sieht leider aus wie Marge, da gibt es kein neues Gesicht. Apu ist sehr gut gelungen und mit seinem Besen rennt er gerne den frechen Kindern hinterher, die ihn mal wieder um einen frischen Eisdrink gebracht haben. Tja! Als Simpsons-Fan absolut kaufenswert! Seht selbst: Weiterlesen

Was geht? Heute? Und los!

Vor ganz vielen Jahren habe ich bereits sinnlos mittels Musiktexten etwas fabriziert, dass ich damals einen Text nannte. Im Grunde ist dies auch einfach mal wieder ein Text, wie die anderen, der nur dahingeschrieben wird, weil die Dinge aus dem Kopf wollen. Ich muss aber mal wieder zensieren, denn zu viel Privatkram darf ja nie ins Web. Böses Internetz und so!

Tag am Meer gesucht! Im Hintergrund laufen die Fantas und es kommt Musik aus dem Laptop. Im Inneren träume ich von dem schönen Meer, der Sonne und etwas Sandstrand. Irgendwie ist die Urlaubsplanung dieses Jahr auch fürn Arsch geworden. Schade eigentlich. Damit isses oben drin ganz klar: Urlaub aus Teneriffa! Na mal schauen.

Die vergangenen Wochen waren mal wieder ein Paradebeispiel fürs Internetz. Ich mein, im Grunde will ich mich kaum äußern zu diesen menschlichen Glanzleistungen der Medien und Verschwörungstheoretikern sowie dutzenden Fachleuten, die ihr Fachwissen überall kund tun um dann fachlich korrekt ihre Inhalte fachlich zu erläutern. Laut reden, nichts sagen quasi. Okay, ich bin raus, so fachlich will ich mich nicht damit beschäftigen, gab’s die Tage schon oft genug. Da hilft nur noch Musik. Denn Fernseher aus und Musik laut eingeschaltet! Das Internetz aus, Facebook, Newsportale und so. Und nun am ersten April kamen Scherze hinzu. Ein Wunder, dass ich nirgends gelesen habe, dass Scherze am ersten April nicht sein dürften, da das Flugzeugunglück der Germanwings zu nah in der Vergangenheit lag und man nun staatliche Trauermiene erteilt bekommen hat und zum Lachen in den Keller muss. Ganz weit weg! Weiterlesen

Sind die Gedanken frei?

notausgang-exitIch muss einfach mal wieder schreiben. Gedanken befreien. Laut schreien und vielleicht auch weinen. Einfach raus mit Wut, Frust und dem ganzen Kram, der da nichts verloren hat. Einfach mal wieder im Bett liegen, laut die Musik an und in die Tasten hauen. Aufgestautes ablassen. Quasi ein Ventil. ->><<>> zisch <<>><<-

Die Gedanken sind nicht frei, denn täglich denkt man nach und überlegt, wie man was und vor allem wo machen kann, machen soll und machen muss. Ja, es besteht quasi kein Zwang im klassischen Sinne, sondern viel mehr der gesellschaftliche Zwang bestimmte Handlungsweisen so zu „be“handeln, wie man es erwartet. Ein Beispiel für die Nichtsblicker: laut Rülpsen im Restaurant wäre etwas, das die nicht freien Gedanken widerspiegelt. Ich will auch nicht sagen, dass es nicht sogar richtig ist, in einigen Weiterlesen

Einen guten Rutsch für Euch, genießt 2015!

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Ich bin noch unentschlossen, ob und was ich schreibe.
Wobei, das OB hat sich ja gerade entschieden. Nun geht es nur noch um das was.

Son klassischer Jahresrückblick ist nicht meins. Aber nagut: Ich schaue für mich zurück und denke an tolle Momente mit Freunden auf Twitter mit superleckeren @BlognBurger, an einige Yelper, zum Beispiel im Naturkundemuseum und der eat@style, an Lego Simpsons, die ich spontan in meiner Pause auf Arbeit kaufte. An die alte Arbeit, den neuen Job. Sonnenschein in der City, mit dem Kumpel noch einmal Männerurlaub in Zingst bevor sein Nachwuchs kam. Die Ostsee, Hamburg und das Miniaturwunderland. Regen – viel Regen. Und ja, ich bin aus Zucker, ich mag keinen Regen! Sonnenschein liegt mir mehr. Mein Patenkind und die Worte „Olli“. Nochmal Zingst im verregneten Sommer. Der Funkschein fürs Boot. Zum Segelschein bin ich bereits angemeldet. Kommt 2015 🙂 Kassel, Leipzig, Wodka, Musik, Gärten der Welt, eine Geburtstagsfeier und ganz viel Internet. Und ganz vielen Momenten, die ich nicht aufgezählt habe, weil sie den Blog sprengen würden 🙂 Weiterlesen

Ein kleinen Eichhörnchen frisst auf dem Balkon

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Ende November habe ich mein Vogelhaus auf den Balkon gestellt, da ich es immer ganz nett fand, wenn die kleinen Spatzen dort sitzen und Sonnenblumenkerne fressen. Anfangs war kaum etwas los, denn die Spatzen kamen nicht vorbei. Nun, es war auch noch nicht kalt und draußen in den grünen Wiesen fanden die Tiere eh noch genug zu fressen. Also schaute ich einmal genauer hin und sah dann doch: Alle Sonnenblumenkerne waren weg. Nachgefüllt und am nächsten Morgen saß dann ein Eichhörnchen im Vogelhaus und warf die leeren Sonnenblumenhülsen aus dem Haus.Frech war es also auch noch…

Trotzdem habe ich ihm ein paar Walnüsse besorgt, damit der nicht so viel Sonnenblumenkerne wie ein Vogel fressen muss. Kurz nach Weihnachten wunderte ich mich über den Krach auf dem Balkon: Das Eichhörnchen hatte einen Freund mitgebracht und beide stritten und tobten übern Balkon um das Futter. Dabei wurde es sogar einmal vom Balkon geschubbst, aber kam kurze Zeit später an der Lichterkette wieder hochgeklettert. Mehr Bilder und ein Video findet ihr weiter unten. Einige sind leider etwas „verschwommen“.

Eichhörnchen sitzt auf Balkon

Eichhörnchen zu Besuch im Spätsommer

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Frohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit

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Viel zu schreiben gibt es nicht. Ich wünsche Euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest. Genießt die Tage, auch wenn es ab und zu Stress gibt, auch wenn Euch ein Geschenk nicht gefällt und vor allem dann, wenn ihr abends gemütlich den Abend ausklingen lassen könnt. Danke fürs Lesen!

Denkt an Euch, denkt an andere und macht etwas schönes. Und hier ist er: Mein gekaufter Baum 🙂

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Der Anruf: HoHoHust… Klaus ist krank – fällt Weihnachten aus?

winterwonderland-miniaturwunderlandSeit ein paar Tagen geht es Klaus nicht gut. Irgendwo hat er sich angesteckt. Ein leichten Husten hatte er schon seit Wochen, aber dann plötzlich lag er flach und es ging ihm schlechter. Heute, einen Tag vor Weihnachten wird es immer noch nicht besser und Klaus hat den Weihnachtsdoc schon nach ein paar geheimen Medikamenten gefragt. Klaus muss nämlich arbeiten, der 24. Dezember ist  eine Pflicht, und die Nacht zum 25. Dezember ist in vielen Ländern mindestens genauso wichtig. Was soll er also tun?

Seine Engel, Elfen und Kobolde kümmern sich schon seit Tagen um die Weihnachtspost. Geschenke einpacken, die Geschenkkarten schreiben und die „Gute-Kind-Böse-Kind-Liste“ vervollständigen. Es ändert sich doch so viel in den letzten Tagen. Klaus ist eigentlich nicht wehleidig und im Grunde ist er nie krank. Vor Jahrzehnten hatte er mal eine schlimme Sommergrippe und vor 263 Jahren musste Weihnachten wegen einer Magenverstimmung fast ausfallen, aber seit dem gibt es immer einen Notfallmedikament. Nur dieses Jahr scheint die Wunderpille dem Klaus nicht zu helfen, denn es wird einfach nicht besser.

Ja, es ärgert ihn sehr, dass nun die schöne Weihnachtsvorfreude an ihm vorbei geht, aber der Weihnachtsdoc hat ihm immer noch Bettruhe verordnet. Brav hält er sich daran, denn der Doc kann echt hinterlistig werden. Es kam schon vor, dass er einige Engel mal kurzerhand ruhig stellte und in die Medizin etwas Schlafmittel mischte, weil sie trotz Krankheit lieber Party machen wollten. Da kennt der Doc kein Spaß.

In weniger als 12 Stunden geht es los… den Schlitten packen, die Sack voll machen…
Klaus überlegt, ob er nicht nun doch etwas schlafen sollte, wobei eigentlich schläft er erst am 1. Weihnachtsfeiertag abends wieder. Über die vielen Jahre hat er sich angewöhnt vom 23-25. durchgehend wach zu sein um alles erledigen zu können. Die Rentiere füttern, den Schlitten vorbereiten, den Sack packen und die GKBK-Liste durchzugehen. Plötzlich klingelt das Telefon.
„Klaus hier, was gibt es denn?“

„Hallo Klaus, hier ist…“
Klaus lauschte, aber er hörte einfach nichts.
„Hallo, bist Du noch da?“ fragte Klaus vorsichtig.
Es blieb ruhig. Klaus hörte aber ein leises Atmen und wusste somit, dass noch jemand am Telefon war. Die Rufnummer war unterdrückt, was ihn stutzig machte, denn normalerweise… aber was ist schon an Weihnachten normal.
„Bist Du noch da?“ fragte eine zierliche Stimme nach ein paar Minuten. „Ich bin es, Du kennst mich bestimmt noch, von vor kurzem.“
Klaus überlegte angestrengt, aber er kam nicht drauf. Wieder lauschte er und hörte nur ein leises atmen.
„Meine Eltern nennen mich Paula.“
Da machte es endlich klick beim Weihnachtsmann. Vor ziemlich genau einem Jahr nämlich, es war Heiligabend in einer kleinen Stadt in Deutschland, als er verzweifelte Rufe durchs dunkel hörte. Normalerweise ist es sehr still am Weihnachtsabend, aber in diesem Dorf war es anders. Aufgrund des heftigen Schneefalls war der Ort quasi eingeschneit und Paula gab es noch nicht. Ihre Mutter lag in den Wehen und der Vater versuchte krampfhaft jemanden zu erreichen, der helfen konnte. Aber weder die Hebamme, noch der Rettungswagen kam zur Familie durch. Es ist ja nicht die Aufgabe vom Weihnachtsmann zu helfen, er soll ja Geschenke verteilen, aber eine kleine Paula ist ja auch ein Geschenk. So betrat er das Haus wo aufgeregt der Vater umher rannte und versuchte am Telefon hektisch Hilfe zu bekommen. Die Mutter lag auf der Couch und wunderte sich nur kurz über den Besuch im Wohnzimmer des fremden Mannes. Man sagte später, es habe einen hellen Stern über dem Dorf gegeben und ein Wunder sei geschehen. Die offizielle Geschichte für die Familie lautete, dass er Fahrer einer Schneefräse war und die beiden ins benachbarte Krankenhaus gefahren hat. Inoffiziell – und das wissen nur Paula (solange sie nicht sprechen kann) und die Helfer vom Weihnachtsmann, fuhr er mit der Familie Schlitten ins Krankenhaus.
„Hey Paula, es freut mich dass Du an mich denkst. Ich freue mich auch schon zu sehen, wie du nun aussiehst und ob Du ein schönes erstes Weihnachtsfest und Geburtstag zusammen hast. Bis bald.“
Klaus vernahm ein Lachen am Telefon und wie durch ein Wunder fühlte sich Klaus wieder fit.

Da mag noch einmal jemand behaupten, dass Kinderlachen nicht gut sei 🙂

Einmal werden wir noch wach…

Weihnachtswerbung: Der EINE Brief von Ikea. Wunschzettel schreiben

Vorhin bei Gilly gefunden und da der Inhalt so gut passt, auch zu einer Folge der Weihnachtsgeschichte dieses Jahr.

Kinder haben doch eine recht einfache Sichtweise auf verschiedene Dinge. Oftmals ist der Wunsch sehr einfach und im Kopf auch schnell umgesetzt. In der Werbung von Ikea gibt es kein richtig oder falsch, und auch wenn die Werbeaussage gut darin verpackt ist, es geht hier eigentlich gar nicht um die Kinder, sondern die Erwachsenen, die einfach keine Zeit mehr für wichtige Dinge haben. Schade Du moderne Welt.

http://youtu.be/EQ3ePGr8Q7k