Och nö, ist denn schon wieder Dezember? ;)

Guten Morgen bzw. die Betonung liegt auf Morgen, denn Morgen ist der erste Dezember und auch in diesem Jahr soll es, wenn alles klappt, wieder jeden Tag einen Blogpost geben. Ja, es war länger etwas ruhiger hier, aber das ist ja nicht ganz so schlimm.

Also es erwartet Euch eine neue Geschichte von Santa und Claus, dann kommen noch ein paar weihnachtliche Infos dazu und mal schauen, was es sonst noch so gibt 😉 Einfach überraschen lassen 😉

Euer Olli

Heute haben einige Freigang…

Ach, der Tag hätte heute mal so gut beginnen können. Morgens war der Launch der neuen Google Produkte angekündigt, im Shop sollten sie verfügbar sein, aber Google bekam es einfach nicht gebacken, seine „Kunden“ glücklich zu machen, dies ist aber eine andere Geschichte, die ihr hier lesen könnt. Mir geht es eigentlich um etwas anderes, nämlich mal wieder die BVG und S-Bahn in Berlin und um die vereinzelten Deppen, die dort andere Fahrgäste wie Dreck behandeln.

Nach Arbeit musste ich noch etwas erledigen, war also vollgepackt mit Tasche und Tüte in der U9 unterwegs. Eigentlich nichts außergewöhnliches, wenn da nicht die Bahn scheinbar ein paar Minuten zu spät war – nein – auch dies ist normal, vielmehr standen wir alle dicht gedrängt. An der U-Bahn Station Turmstraße dann schob sich eine Frau von mitten im Gang stehend einfach durch die Masse an Fahrgästen und schubste die regelrecht zur Seite. Keinerlei Respekt vor den anderen und viel wichtiger: Kein Wort sagend. Selbst ein entgegengebrachtes: „Einfach mal kurz sagen ich möchte austeigen“ interessierte diese egoistische Person nicht, der dann aber auch gleich 2 Wuchtbrummen folgten und ihr nachahmten. Die arme Dame, die mittig in der Tür stand hatte gar keine Chance gehabt auszuweichen und schüttelte nur den Kopf. Eigentlich wäre es hiermit getan, nicht so heute, denn in der S41 – welch Wunder, sie war auch zu spät – ging es dann weiter. Weiterlesen

So kurz vorm Ende der 31… oder 29b

Willkommen zu so später Stunde.
Na, liest Du schon oder überlegst Du ernsthaft diesen Beitrag zu überfliegen, denn es ist mal wieder nur etwas privates. Keine große Bedeutung und so. Und dann… „Hey, Jungspund philosophiert über 31 Jahre seines Lebens.“

Nicht ganz. Aber ich werd Älter, stimmt schon. Hab noch einen Tag. Einen Tag an dem ich total jung und knackig sein kann, denn Freitag schlagartig isses aus und vorbei mit jung sein *grinst* Also: Ich gammel den letzten Tag meines jungen Lebens einfach rum. Zumindest ist das ein Plan. Einer von vielen ^^

Okay, ich erzähl mist, aber ihr lest den ja trotzdem. Schön 😉
Wenn ich denn nun auch noch wüsste, womit ich Euch eine Freude machen kann, so dass das heutige Lesen nicht umsonst war, dann wäre das natürlich gleich noch eine Sensation mehr, aber: Gibbet nicht. Ich mag mal behaupten, dass es wieder ein sinnloser Beitrag wird. Einer, der von mir und Gedanken handelt die ich einfach mal drauf los schreibe und – die dann draußen sind. Is doch auch okay.

Mein 31. Lebensjahr war ein ganz schönes Jahr, auch wenn es auf den ersten Eindruck nicht wirklich schön war. Ich hab Weiterlesen

Kurzgeschichte: Der böse Betonkrebs

Es war schon ein paar Jahre her, da wurde die Autobahn A123 eröffnet. Damals war es ein großes Fest, als der Bürgermeister von Klein-Groß-Dorf den ersten eigenen Autobahnzubringer eröffnete. Aber das ist nun schon fast 5 Jahre her…

Paule war ein kleiner Kerl, Paule wohnte in der Nähe von Klein-Groß-Dorf auf einer Wiese. Paule war wenig begeistert von dem großen Tamm Tamm, das die Menschen mit ihren Maschinen dort machten. Aber was sollte Paule damals tun. Es ging schon Jahre vor der großen Eröffnungsfeier los. Der Sand wurde umgegraben und überall wurden Bäume abgeholzt. Die Natur wurde im wahrsten Sinne des Wortes einbetoniert mitsamt seiner Familie. Richtig gelesen, denn Paules Art ist eine sehr gesellige, es gab hunderte, gar tausende seiner Spezies und alle wohnten in einem kleinem Sandhügel neben der nun zubetonierten Fläche. Paule war nun ganz alleine, er war der letzte seiner Art auf dem ehemaligen Sandhügel und er war traurig, weil er ganz alleine war.

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Bloggen, texten, schreiben oder irgendwie so etwas halt

Wisst ihr eigentlich: Es regnet gerade. Und das Thema Regen hatten wir ja gestern schon im AudioBoo über Regen also warum sollte ich dann heute erneut erwähnen, dass es schon wieder regnet?

Wäre doch etwas eintönig, das mit dem Regen meine ich und wenn das dann regnet ist es doch eigentlich egal. Aber warum ich hier tippe? Ich wurde letztens gefragt, wann ich denn wieder mal eine Geschichte schreibe. Okay, ich hab überlegt und stimmt: Ostern gab es die Letzte und Ostern ist schon vorbei. Ja, es gab ja auch eine kleine Kurzgeschichte, aber Ihr liebe Leser und Leserinnen oder halt auch andersherum, ihr kommt mir zur Zeit etwas kurz.

Und nein, ich entschuldige Weiterlesen

Einfach mal so bloggen oder tippen… Individuell halt.

Okay, einige von Euch kennen ja meine AudioBoo die sie gerne hören. Mir lauschen, meiner Stimme lauschen und mir sagen wie angenehm und ruhig die ist. Juchuh. Aber ihr vernachlässigt das Lesen. Oder ich das Schreiben, Ansichtssache ;p

Also wollen wir mal wieder in die Tastatur klimpern und etwas Text in Form von Worte fassen und diese dann hier her posten. Oder doch ein Boo?
Ne, kein Boo. Warum auch. Was sollte ich booen? Wir waren gestern ja beim Individuell sein, beim einzigartig sein im Boo. Wie sieht es denn aus? Bist Du individuell oder passt Du Dich der Masse an?
Glaubst Du an Dich oder an die Ausschnitte in der Zeitung, die Definieren, wie etwas zu sein hat, damit es „cool“ ist? Ist etwas „cool“, weil es vorgegeben wird und die Masse mitläuft oder weil Du es selbst als cool empfindest?
Gibst Du Dich damit zufrieden, Definitionen von anderen zu hören und diese auch als Weiterlesen

Die Reise des Sandkorns

Sonnenschein wohin das Auge blickt. Überall strahlt es herrlich hell und die Sonne spiegelt sich in der Meeresoberfläche. Die Wellen rauschen an den Strand und Kinder toben in diesen Wellen. Keine Wolke am Himmel, herrlich blau und glänzend. Die Menschen sind glücklich, ausgelassen laufen und rennen sie durch den heißen Sand am Strand und genießen die Sonnenstrahlen, die auf sie treffen. Ein paar Kanarienvögel zwitschern in den Palmen und es wirkt so, als sind alle glücklich und außerordentlich zufrieden.

In der großen Welt ist doch alles in Ordnung, doch blicken wir mal eine Nummer kleiner. Dicht gedrängt liegen die Sandkörner am Strand und heizen sich auf durch die Sonne. Einige von Ihnen werden ab und zu vom Wasser umspült, andere treiben wild durch das Wasser und andere liegen einfach tagein und tagaus am Strand und werden von Riesenfüßen betreten. Heute geht es aber nicht um den Sand, sondern es geht um Beachy, ein einzelnes Sandkorn aus der Masse an Sandkörnern die es auf der Welt gibt. Abermillionen und noch viel mehr sind es und sie wirken doch nie einsam. Aber so ein kleines Sandkorn hat meistens auch eine Geschichte zu erzählen, eine kleine oder eine große. Hören wir mal rein, was Beachy uns so zu berichten hat.

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Was wurde aus Oro und Bell? Leser fragen

Okay, Phantasie schön und gut, aber manche Menschen wollten einfach wissen, wie es mit den beiden nun weitergeht. Also spulen wir mal etwas zurück und fragen mal im Wald nach, was da so los ist… (zum ersten Teil geht es hier)

Ja, sie wollen

Weder Bell noch Oro sind anzutreffen, das Hasenhaus ist leer. Okay, es ist nun ja auch schon mitten im Frühling, fast Sommer, aber irgendwo müssten die beiden glücklichen doch sein. Schauen wir mal, ob wir Woody irgendwo finden. „Woooooody?“ – Niemand da? Kann doch nicht sein, ein ganz leerer Wald?

Woody kommt schnurstracks auf uns zugeflogen und schaut uns verwundert an.
„Hey, was oder wer seid ihr?`“
„Wir sind die Leser und wollen wissen, wie es weitergeht mit Oro und Bell!“
„Was zur Bärentatze sind denn Leser?“
 „Wir sind Leser. Menschen, die am Computer Eure Geschichte gelesen haben und uns nun fragen, was aus den beiden Hasen wurde.“
„Ahja… das wird aber eine lange Geschichte…“

Und da kam auch schon Woodys Frau an und stellte uns die selben Fragen, die Woody gerade uns auch gestellt hatte. Warum kennen die hier keine Leser? Hatte Ihnen niemand gesagt, dass es Leser gibt und diese Leser von der Gattung „Neugieriger Mensch“ sind? Nach etlichem hin und her – und nachdem nun auch die Kinder von Woody da sind fängt Woody auch gleich zu erzählen an… Weiterlesen

Guten Morgen Bell & Oro – eine Ostergeschichte Teil 14

manchmal bedarf es keiner großen Worte und keiner großen Taten um zu wissen, dass die beiden kleinen Hasen sich gefunden haben und füreinander bestimmt sind.

Oro war vor Bell wach, Bell lag noch auf der Couch als Oro in die Küche ging und das Frühstück vorbereitete. Oro fand Bell furchtbar niedlich, süß und bezaubernd, wie sie dort auf der Couch schlief. Und Oro wollte sie nicht wecken, aber es war Zeit zum aufstehen. Mit frischen Karotten und einem lecker Frucht-Gras-Drink weckte er vorsichtig Bell, die etwas verträumt ein lächeln aufsetzte. „Guten Morgen mein Retter,“ sagte sie und Oro war das schon etwas unangenehm, denn ein Held wollte er nicht sein, er hat es einfach gemacht, weil sein Herz und sein Bauch ihm ein komisches Gefühl beschwerten. Aber Oro lächelte auch und Bell freute sich über ihr erstes gemeinsames Frühstück.

Bell schaute auf Ihr HasoPhone, zehn verpasste Anrufe, alle von Sola. Und es klingelte schon wieder. Sie drückte den Anruf weg und schrieb Sola eine Nachricht, dass es ihr sehr gut ginge, sie zwar gestern fast gestorben wäre, aber Oro sie gerettet hätte und sie nun noch bei ihm ist und sich nachher melden wird. Eine Antwort ließ keine zehn Sekunden auf sich warten und Bell las nur >Mehr Details bitte<. War klar, die Frau ist sowas von neugierig, aber jetzt wollte sie viel lieber Frühstücken. Weiterlesen

Häsin trifft Hase – die Ostergeschichte Teil 13

Ich wünsche Euch allen, die ihr hier regelmäßig mitleset ein schönes Osterfest und lecker Schokohasen. Aber bitte nicht Bell und Oro futtern 😉 Achja, das ist hier heute nicht der letzte Teil…

Sie hoppelten beide Woody hinterher, der dank seines guten Orientierungssinnes den Weg nach Hause, besser gesagt in Oros Haus, kannte. Woody flog extra tief, so dass die beiden ihm folgen konnten. Aus geringer Entfernung hörten sie noch Bonnie & Clyde schimpfen, fluchen und Bonnie machte Clyde ziemlich fertig. Man hörte Dinge wie Versager oder „Du bist zu nichts zu gebrauchen, nicht mal einen dummen kleinen Hasen kannst Du fangen“… aber zum Glück wurden das Meckern immer leiser und bald schon hörten die drei gar nichts mehr außer ein leises Geräusch in sicherer Entfernung. Woody verlangsamte den Flug und auch Bell und Oro hoppelten nun etwas langsamer Woody hinterher. „Gleich sind wir da ihr Zwei…“ sprach der flinke Vogel und kaum hatte er dies gesagt sahen die Drei auch schon das schützende Haus.

Bell war noch ganz fertig, sie brachte kein Wort heraus, sie zitterte am ganzen Körper und saß auf der Couch und bewegte sich kaum. Oro war auch noch ganz aufgeregt nur der kleine Vogel quatschte die ganze Zeit irgend welch Zeug, wie toll das doch war und wie sie es Bonnie & Clyde gezeigt haben und dass jetzt endlich alles gut ist und sicher und… Woody verstummte, denn er bemerkte wie Bell und Oro sich anschauten. Es war kein „Danke für die Rettung-Blick“ es war viel mehr… und Woody wusste es war Zeit zu gehen.

Oro schaute Bell an Weiterlesen