Ho Ho Ho
Bald schon steht das Christkind vor der Tür.
Ich wünsche Euch allen einen schön entspannten 2. Advent und nicht vergessen:
Am 4. Advent ist Heiligabend 🙂
Schon wieder steht Weihnachten vor der Tür und die Adventszeit kündigt sich mit dem ersten Kerzchen an. Die besinnliche aber auch stressige Zeit beginnt nun. Geschenke kaufen, schauen, was man noch alles im alten Jahr erledigen muss um dann frisch ins Neue zu starten.
Wie bereitet ihr Euch vor? Einfach nur alles schmücken oder verkriecht ihr Euch womöglich in die hinterste Ecke und kommt dort erst im Januar wieder raus?
Der böse Brausehersteller macht es schon wieder: Emotionale Weihnachtswerbung mit dem leckeren Getränke. Natürlich sind Emotionen wichtig, die Cola ist mittendrin. Aber gerade weil die Cola alltäglich ist, ist es genauso wichtig, die Menschen zu zeigen, die auch alltäglich sind und welche Sorgen sie haben. Neben den Sorgen von Tarja auch die von anderen Menschen, schlichten Wünschen.
https://youtu.be/KYEwsGMWYaM
Weitere Filme nach dem Break 🙂
Die Ankunft rückt näher, denn die Adventszeit beschreibt die Ankunft der Geburt Jesus Christi. Der Brauch des Adventskranzes wurde 1839 im evangelischen Norddeutschland eingeführt und fand erst später auch in katholischen Gebieten Anwendung. DIe vier Kerzen sollen unterschiedliche Bedeutungen haben, dies unterscheidet sich je nach Deutung. Zum einen wird gesagt, dass das Licht die Vorfreunde auf die Geburt symbolisieren soll. Je heller der Kranz erleuchtet, desto größer die Freude.
Habt einen schönen zweiten Advent 🙂
Die Familie zusammenbringen, es gibt da eigentlich nur wenig Gründe um die ganze Familie gemeinsam anzutreffen, meist ist es eher ein trauriges Ereignis, an dem dann wirklich alle teilnehmen. Zu Weihnachten ist es aber auch in vielen Ländern Tradition, dass man gemeinsam feiert, sich zumindest an einem Tag trifft um dort die besinnliche Zeit zu erleben – und wenn man keine Zeit hat, seht selbst.
Der erste Advent – die Weihnachtszeit beginnt und überall kramen nun die Menschen wieder ihren Adventskranz raus, bastelten selber einen oder kauften ihn beim Händler des Vertrauens. Was es mit dem Brauch auf sich hat, das habe ich bereits vor einigen Jahren geschrieben. Was kommt nun? Wir schmücken das Haus, backen Kekse, kaufen einen Weihnachtsbaum oder hartgesottene fällen ihn selber und dann kommt der in die Wohnung. Der Dezember erstrahlt und die Menschen verfallen mehr und mehr in Hektik. Irgendwann am Heiligabend können sich die Menschen beruhigen, den Stress ablegen und spätestens wenn die Gans verdrückt wurde sich zufrieden ins Bett legen und dann die nächste Hektik zum Jahreswechsel begehen.
Habt einen schönen ersten Advent und macht entspannt 🙂
Viel zu schreiben gibt es nicht. Ich wünsche Euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest. Genießt die Tage, auch wenn es ab und zu Stress gibt, auch wenn Euch ein Geschenk nicht gefällt und vor allem dann, wenn ihr abends gemütlich den Abend ausklingen lassen könnt. Danke fürs Lesen!
Denkt an Euch, denkt an andere und macht etwas schönes. Und hier ist er: Mein gekaufter Baum 🙂
Seit ein paar Tagen geht es Klaus nicht gut. Irgendwo hat er sich angesteckt. Ein leichten Husten hatte er schon seit Wochen, aber dann plötzlich lag er flach und es ging ihm schlechter. Heute, einen Tag vor Weihnachten wird es immer noch nicht besser und Klaus hat den Weihnachtsdoc schon nach ein paar geheimen Medikamenten gefragt. Klaus muss nämlich arbeiten, der 24. Dezember ist eine Pflicht, und die Nacht zum 25. Dezember ist in vielen Ländern mindestens genauso wichtig. Was soll er also tun?
Seine Engel, Elfen und Kobolde kümmern sich schon seit Tagen um die Weihnachtspost. Geschenke einpacken, die Geschenkkarten schreiben und die „Gute-Kind-Böse-Kind-Liste“ vervollständigen. Es ändert sich doch so viel in den letzten Tagen. Klaus ist eigentlich nicht wehleidig und im Grunde ist er nie krank. Vor Jahrzehnten hatte er mal eine schlimme Sommergrippe und vor 263 Jahren musste Weihnachten wegen einer Magenverstimmung fast ausfallen, aber seit dem gibt es immer einen Notfallmedikament. Nur dieses Jahr scheint die Wunderpille dem Klaus nicht zu helfen, denn es wird einfach nicht besser.
Ja, es ärgert ihn sehr, dass nun die schöne Weihnachtsvorfreude an ihm vorbei geht, aber der Weihnachtsdoc hat ihm immer noch Bettruhe verordnet. Brav hält er sich daran, denn der Doc kann echt hinterlistig werden. Es kam schon vor, dass er einige Engel mal kurzerhand ruhig stellte und in die Medizin etwas Schlafmittel mischte, weil sie trotz Krankheit lieber Party machen wollten. Da kennt der Doc kein Spaß.
In weniger als 12 Stunden geht es los… den Schlitten packen, die Sack voll machen…
Klaus überlegt, ob er nicht nun doch etwas schlafen sollte, wobei eigentlich schläft er erst am 1. Weihnachtsfeiertag abends wieder. Über die vielen Jahre hat er sich angewöhnt vom 23-25. durchgehend wach zu sein um alles erledigen zu können. Die Rentiere füttern, den Schlitten vorbereiten, den Sack packen und die GKBK-Liste durchzugehen. Plötzlich klingelt das Telefon.
„Klaus hier, was gibt es denn?“
„Hallo Klaus, hier ist…“
Klaus lauschte, aber er hörte einfach nichts.
„Hallo, bist Du noch da?“ fragte Klaus vorsichtig.
Es blieb ruhig. Klaus hörte aber ein leises Atmen und wusste somit, dass noch jemand am Telefon war. Die Rufnummer war unterdrückt, was ihn stutzig machte, denn normalerweise… aber was ist schon an Weihnachten normal.
„Bist Du noch da?“ fragte eine zierliche Stimme nach ein paar Minuten. „Ich bin es, Du kennst mich bestimmt noch, von vor kurzem.“
Klaus überlegte angestrengt, aber er kam nicht drauf. Wieder lauschte er und hörte nur ein leises atmen.
„Meine Eltern nennen mich Paula.“
Da machte es endlich klick beim Weihnachtsmann. Vor ziemlich genau einem Jahr nämlich, es war Heiligabend in einer kleinen Stadt in Deutschland, als er verzweifelte Rufe durchs dunkel hörte. Normalerweise ist es sehr still am Weihnachtsabend, aber in diesem Dorf war es anders. Aufgrund des heftigen Schneefalls war der Ort quasi eingeschneit und Paula gab es noch nicht. Ihre Mutter lag in den Wehen und der Vater versuchte krampfhaft jemanden zu erreichen, der helfen konnte. Aber weder die Hebamme, noch der Rettungswagen kam zur Familie durch. Es ist ja nicht die Aufgabe vom Weihnachtsmann zu helfen, er soll ja Geschenke verteilen, aber eine kleine Paula ist ja auch ein Geschenk. So betrat er das Haus wo aufgeregt der Vater umher rannte und versuchte am Telefon hektisch Hilfe zu bekommen. Die Mutter lag auf der Couch und wunderte sich nur kurz über den Besuch im Wohnzimmer des fremden Mannes. Man sagte später, es habe einen hellen Stern über dem Dorf gegeben und ein Wunder sei geschehen. Die offizielle Geschichte für die Familie lautete, dass er Fahrer einer Schneefräse war und die beiden ins benachbarte Krankenhaus gefahren hat. Inoffiziell – und das wissen nur Paula (solange sie nicht sprechen kann) und die Helfer vom Weihnachtsmann, fuhr er mit der Familie Schlitten ins Krankenhaus.
„Hey Paula, es freut mich dass Du an mich denkst. Ich freue mich auch schon zu sehen, wie du nun aussiehst und ob Du ein schönes erstes Weihnachtsfest und Geburtstag zusammen hast. Bis bald.“
Klaus vernahm ein Lachen am Telefon und wie durch ein Wunder fühlte sich Klaus wieder fit.
Da mag noch einmal jemand behaupten, dass Kinderlachen nicht gut sei 🙂
Einmal werden wir noch wach…
Vorhin bei Gilly gefunden und da der Inhalt so gut passt, auch zu einer Folge der Weihnachtsgeschichte dieses Jahr.
Kinder haben doch eine recht einfache Sichtweise auf verschiedene Dinge. Oftmals ist der Wunsch sehr einfach und im Kopf auch schnell umgesetzt. In der Werbung von Ikea gibt es kein richtig oder falsch, und auch wenn die Werbeaussage gut darin verpackt ist, es geht hier eigentlich gar nicht um die Kinder, sondern die Erwachsenen, die einfach keine Zeit mehr für wichtige Dinge haben. Schade Du moderne Welt.
http://youtu.be/EQ3ePGr8Q7k