Ein Balkon für die Wildnis oder tierischer Besuch

Im Grunde fing das Ganze vor vielen Jahren an. Ich kaufte mir ein Vogelhaus und tat dort im Winter immer ein paar Sonnenblumenkerne hinein. Eine tierische Sauerei, da die Schalen meistens quer über den ganzen Balkonboden verteilt wurden – aber es war ja für die Vögel da draußen. Irgendwann aber schaute ich aufs Haus und wunderte mich, dass die Schalen im hohen Bogen das Haus verließen. Ich schaute nun etwas genauer und dort saß ein freches Eichhörnchen, welches überglücklich alles auffutterte.

Von da an gab es nun Walnüsse im Vogelhaus und das Eichhörnchen freute sich riesig über die Leckereien und wurde nun Stammgast im Vogelhaus. Letztes Jahr war das Eichhörnchen leider nicht mehr da, so dass ich mich riesig gefreut hatte, als es dieses Jahr wieder den Balkon besuchte. Hier nun ein kleiner Einblick in den wilden Alltag aufm dem Balkon.

Oma ist wieder bei Opa – Erinnerungen und ein „machs gut“

Leben und Tod.

Zuerst lebst du, aber irgendwann…
Ich meine: Hey, wir alle Leben um ein tolles Leben zu haben und irgendwann sind wir alt, haben ein erfülltes Leben hinter uns und sterben dann. Okay, manche sterben leider auch früher – also mitten im Leben, aber in diesem Fall nicht. Und manche Menschen leben auch ewig, da sie immer noch viel erleben wollen. Oma ist nun gestorben und auf dem Weg zu Opa. Opa starb schon vor einigen Jahren und damals konnte ich mich nicht verabschieden von ihm – es passierte zu plötzlich und unerwartet.
Oma war seit dem immer traurig ohne ihn, ein wenig einsam und leider etwas verbittert in einigen Dingen.

Oma und Opa in Zingst

Es war ja auch doof damals mit Opa, nur weil jemand seinen Job nicht richtig machte, gab es keine Überlebenschance. Nun kam der Tod wieder vorbei.
Bei Oma war es anders. Krankheit und vielleicht fehlender Lebenswille brachten sie zu Opa. Es war leider absehbar in den letzten Tagen.
Aber irgendwie war mein Verhältnis zur Oma seit dem Tod von Opa nicht mehr das selbe. Es wurde komplizierter, auch wenn sie es wahrscheinlich gar nicht so meinte oder es ihr bewusst war. Aber so was es nun einmal und es war ja trotzdem meine Oma. Weiterlesen

Alltag vs. Freiheit. Großstadt gegen das Wasser

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Alltag kann eine Qual sein, ebenso die Gedanken und alles, was sich in einem Kopf breit macht. Täglich funktionieren um dann abends ins Bett zu fallen ist weder erfüllend noch etwas zum glücklich sein.

Vom Glück schrieb ich schon öfter: Es ist meist schwer zu finden, noch schwerer zu behalten und am schwersten es ein Leben lang zu sein. Die Zeit vergeht und der Tag kommt und geht. Die Sonne scheint, der Regen fällt und Wind weht. Alltag auch in der Natur.

Ich als Sonnenkind bin auf Sonne angewiesen. Im Regen ist es feucht, oft kalt und ungemütlich. In der Sonne hingegen meist warm, man lächelt und strahlt die Sonne an, die mit mindestens der selben Energie zurückstrahlt. Um dem Alltag nun zu entfliehen kann man dutzende Dinge veranstalten. Zum Beispiel segeln…

Vor ganz vielen Jahren fuhr ich für nicht einmal zwei Stunden auf einem kleinen Segel-Cat mit und war damals schon begeistert. Aber die Jahre vergingen, ohne dass ich im Alltag die Zeit aufbrachte mir etwas Freiheit zu gönnen. Dieses Jahr war es so weit, im Februar schon begann die Theorie. Die Praxis dann im April und nun: Schein ist da und ich darf Segeln. Immer etwas mehr. Wird schon 🙂

Warum ich das schreibe? Ach, einfach so. Weiterlesen

Was geht? Heute? Und los!

Vor ganz vielen Jahren habe ich bereits sinnlos mittels Musiktexten etwas fabriziert, dass ich damals einen Text nannte. Im Grunde ist dies auch einfach mal wieder ein Text, wie die anderen, der nur dahingeschrieben wird, weil die Dinge aus dem Kopf wollen. Ich muss aber mal wieder zensieren, denn zu viel Privatkram darf ja nie ins Web. Böses Internetz und so!

Tag am Meer gesucht! Im Hintergrund laufen die Fantas und es kommt Musik aus dem Laptop. Im Inneren träume ich von dem schönen Meer, der Sonne und etwas Sandstrand. Irgendwie ist die Urlaubsplanung dieses Jahr auch fürn Arsch geworden. Schade eigentlich. Damit isses oben drin ganz klar: Urlaub aus Teneriffa! Na mal schauen.

Die vergangenen Wochen waren mal wieder ein Paradebeispiel fürs Internetz. Ich mein, im Grunde will ich mich kaum äußern zu diesen menschlichen Glanzleistungen der Medien und Verschwörungstheoretikern sowie dutzenden Fachleuten, die ihr Fachwissen überall kund tun um dann fachlich korrekt ihre Inhalte fachlich zu erläutern. Laut reden, nichts sagen quasi. Okay, ich bin raus, so fachlich will ich mich nicht damit beschäftigen, gab’s die Tage schon oft genug. Da hilft nur noch Musik. Denn Fernseher aus und Musik laut eingeschaltet! Das Internetz aus, Facebook, Newsportale und so. Und nun am ersten April kamen Scherze hinzu. Ein Wunder, dass ich nirgends gelesen habe, dass Scherze am ersten April nicht sein dürften, da das Flugzeugunglück der Germanwings zu nah in der Vergangenheit lag und man nun staatliche Trauermiene erteilt bekommen hat und zum Lachen in den Keller muss. Ganz weit weg! Weiterlesen

Sind die Gedanken frei?

notausgang-exitIch muss einfach mal wieder schreiben. Gedanken befreien. Laut schreien und vielleicht auch weinen. Einfach raus mit Wut, Frust und dem ganzen Kram, der da nichts verloren hat. Einfach mal wieder im Bett liegen, laut die Musik an und in die Tasten hauen. Aufgestautes ablassen. Quasi ein Ventil. ->><<>> zisch <<>><<-

Die Gedanken sind nicht frei, denn täglich denkt man nach und überlegt, wie man was und vor allem wo machen kann, machen soll und machen muss. Ja, es besteht quasi kein Zwang im klassischen Sinne, sondern viel mehr der gesellschaftliche Zwang bestimmte Handlungsweisen so zu „be“handeln, wie man es erwartet. Ein Beispiel für die Nichtsblicker: laut Rülpsen im Restaurant wäre etwas, das die nicht freien Gedanken widerspiegelt. Ich will auch nicht sagen, dass es nicht sogar richtig ist, in einigen Weiterlesen

Fack ju all! Eine Katze hat Sex mit einem Fußball – oder einfach ein paar Zeilen schreiben

Bild-See-EntenOkay, wie kann man einen Titel so aussagekräftig machen, dass es auch gelesen wird? Richtig, man erwähnt Katzen, Fußball oder Sex. Hier soll es aber weder um das eine und das andere gehen. Ja, nicht einmal Katzen gibt es hier. 🙂 Drum darf nun aufhören zu lesen, der enttäuscht von der Überschrift ist und sich diesem Video widmen. Alle anderen:

Weiterlesen nach dem Video.

Worum es hier geht? Um den alltäglichen Wahnsinn und der Versuchung selbst wahnsinnig zu werden. Oder einfach der Tatsache, dass ich mal wieder bloggen muss. So privat bloggen muss um Dinge raus zu schreiben ohne dabei wahnsinnig zu werden. Musik ist laut. Ihr kennt das ja, es gibt immer Musik zum schreiben und diesmal läuft: Anié

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Dieser Weg wird ein ganz langer sein und zwar nicht aus Holz

Ein langer Weg ist lang

Die Kunst des Titels eines Blogpostings besteht ja schon zum Teil darin, die Aufmerksamkeit zu wecken. Und manchmal muss man auch erst einmal lesen, um die Überschrift zu verstehen. Dennoch sollte man manche Dinge nicht zu sehr persönlich nehmen und weiter denken als bis zur Nasenspitze.

Welch ein Elend, so ein langer Weg und dann ist er auch noch schnurgerade. Wo führt er hin und was wird passieren. Endet er irgendwann oder geht er immer weiter. Und viel wichtiger: Muss man auf dem Weg bleiben? Kann man nicht einfach über den Zaun nebenan klettern und schauen, was dort los ist? Die grüne Wiese lädt auch etwas zum verweilen ein, kurz mal ausruhen und den Gang genießen? Wie ist es so unterwegs?

Es gibt oftmals viele Fragen und wenig Antworten.
Und es gibt einen Weg, den man sich entweder selbst gesucht oder selbst gebaut hat – oder man wandelt auf einem Weg, der vorgegeben scheint ohne zu sehen, dass solch ein Weg ein Menschending ist. Tiere folgen zwar auch einem Weg, aber meistens nicht so „konkret“ wie wir Menschen auf Wegen und Straßen. Selbst in der Luft fliegt ein Flugzeug auf „Wegen“. Weswegen? Um Chaos vorzubeugen.

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Von irgendwas und doch so gar nichts… Wellen sind wie Menschen

web-welle-blog

Die Welle schlägt mit einer Kraft auf Land, dass oftmals bei starkem Sturm wenig stehen bleibt. Oft ist die Kraft der Natur stärker als Dinge, die der Mensch dort hingestellt hat. Bleibt natürlich eine Frage: Warum ist das so?

Es ist doch ganz einfach, die Natur ist nur genauso wie der Mensch, denn dieser entstand aus der Natur. Kommt nun die Welle an, dann reißt sie einiges mit und vieles um. Und wenn man nun keine Kraft hat gegen die Flut anzukommen, dann reißt es einen mit.

Die Welle macht es ganz geschickt, denn oft ist sie klein, man kann sie dann nicht mal als Welle bezeichnen, dann aber kann sie ebenfalls riesengroß werden, so dass Häuser, Deiche und andere Bauwerke nicht standhalten. Aber es gibt auch Menschen, die nutzen diese Welle zum Vergnügen. Weiterlesen

SommerSonnenWochenende oder das Ich ist Ich ist Ich…

Dit is ja dieses Jahr gar ned so leicht auch wirklich mal das Wetter genießen zu können. Aber im Grunde geht es ja auch gar nicht um das Wetter sondern um Ich. Also Mich. Aber wie man das auch so sagen will… dies ist mal doch wieder ein etwas privaterer Post… könnte auch glatt ein Boo sein, aber mir ist mehr nach Schreiben. IMG_20130613_231210

Ach, so viel wird das heute gar nicht. Ich hab nur mein Ich gefunden, es sagte letztens Hallo und wollte wissen, wie es mir geht. Schön war das… mal schauen, ob es öfter vorbei kommt…

Aber komme ich nun zum nächsten Thema: Berlin, Sommer, Sonnenschein. Erst letztens saß ich da oben und es war mitten in der Nacht mitten in Berlin und man hätte dort stundenlang sitzen können. Sommer in Berlin… ach was bist Du schön. Ich hoffe doch Du legst jetzt erst richtig los und zeigst uns allen, wie gut Du bist, wie heiß Du bist und wie… ach ich kanns mir schon denken: Das Volk wird jammern. Zu heiß, zu warm, zu trocken zu dies das jenes. Man findet doch immer einen Grund übers Wetter zu meckern. Hallo? Wir hatten nen scheiß Winter, nen kack Frühling und nun kommt endlich mal etwas Sommer zu uns und ihr müsst weiterjammern, wie schon die letzten Monate…

Ich bin ein Sommerkind, ein Sonnenkind und ich liebe es, Weiterlesen