Überall auf der Welt herrscht Krieg, Hass und oftmals auch Verzweiflung. Menschen werden vertrieben, getötet und nicht wertgeschätzt. Leben sind oft wenig wert, denn warum sonst sterben täglich so viele Menschen unnötig durch Waffengewalt. Terror spielt da ebenso eine Rolle, wie machthungrige Regime. Dabei kann es so einfach sein, denn schon im Jahr 1914 haben sich verfeindete Nationen gegenüber gestanden und gemeinsam Weihnachten gefeiert. Im ersten Weltkrieg, genauer gesagt am 24.Dezember 1914 – also vor 100 Jahren – feierten englische und deutsche Truppen gemeinsam Weihnachten. Der Begriff Weihnachtsfrieden entstand dort auf dem Schlachtfeld, wo sich die Gegner den Vorgesetzten widersetzen und friedlich die Stille Nacht feierten.
Da fragt man sich doch wirklich, warum sich unterschiedliche Menschen bekriegen müssen, anstatt sich zu respektieren. Da fragt man sich, warum es immer Menschen geben muss, die Macht über andere Menschen haben wollen. Warum kann man nicht akzeptieren, dass es unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Ansichten und auch Religionen gibt. Die einen feiern Weihnachten, die anderen nicht. Gut an diesem Beispiel sieht man, dass es zwei unterschiedliche Nationen schaffen, nur auf Grund einer Gemeinsamkeit zusammen die Waffen ruhen zu lassen. Sie verbindet das Weihnachtsfest.
Auch gehe ich davon aus, dass es immer etwas gibt, was unterschiedliche Menschen miteinander verbindet. Leider kommt solch eine Denkweise nie bei jemand anderem an, denn meistens haben solche Prozesse auch mit Reife zu tun. Der Mensch muss begreifen, dass ein friedliches Miteinander immer auch Kompromisse bedarf und man seine eigenen Belange nicht auf Teufel komm raus durchsetzen darf, denn das endet im Streit, wie man als kleines Kind oft mitbekommt.
Sainsburry’s lässt uns nun 100 Jahre zurück reisen und ruft die Vergangenheit ins Gedächtnis. Nachdenken hilft.
Es sieht so einfach aus…