Merī Kurisumasu!
In Japan feierte man ursprünglich kein Weihnachten. Es wurde viel mehr durch holländische Kaufleute importiert. Das geschah aber schon vor Hunderten von Jahren im 16. Jahrhundert. Weihnachten ist in Japan auch kein Feiertag, es ist ein ganz normaler Arbeitstag. Die Japaner feiern am 23. Dezember den Geburtstags Ihres Kaisers und haben somit am 24. Dezember einen ganz normalen Arbeitstag. Am 25. Dezember wird dann schon die Weihnachtsdekoration entfernt, um platz zu schaffen für die Neujahresfeier. Denn dies iet ein sehr heiliges Fest bei den Japanern und wird zusammen mit der Familie gefeiert.
Weihnachten in Japan wird kommerziell gefeiert. Weihnachtsmann und Weihnachtsschmuck gehört dazu, es gibt bei jüngeren Familien kleine Geschenke oder Geld zwischen Familien und Freunden, um Danke zu sagen. Anfänglich war es ein Fest
für Kinder, wo nur die Kinder beschenkt wurden. Weihnachten ist ein Fest der Paare, der Liebe, also der Verliebten. Diese bereiten sich gegenseitig Geschenke, haben ein spezielles Date am „Heiligabend“ – also dem 24. Dezember und spazieren am Weihnachtsabend durch die geschmückten Straßen. Weihnachten ist für die Japaner ein „Fest der Liebe“, weil es ihnen durch dem Einfluss des amerikanischen Fernsehens so vermittelt wurde und nicht wie hier durch den christlichen Glauben. Auch andere Gruppen nutzen das Weihnachtsfest um eine Party zu feiern und sich zu amüsieren um sich dann auf das heilige Neujahresfest vorzubereiten.
Achja, die KEKSE der Kuchen. In Japan gibt es Kurisumasukēki, die Weihnachtstorte (jap. クリスマスケーキ) und dieser wird von fast jeder Familie zu Weihnachten gekauft, nur wenige backen sie selber. Buscuit, Schlagsahne und Erdbeeren gehören dazu. Ein Rezept dazu findet ihr hier: Und ja, wenn sie jemand gebacken hat, ick nehm dann auch ein Stück 😉